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Kaukasus-Expeditionen
Der Begriff Kaukasien – vom Kaukasus-Gebirge abgeleitet – beschreibt eine Gebirgsregion in Vorderasien zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer. Nach heutiger Definition liegt Kaukasien auf den Territorien Russlands, Georgiens, Armeniens, Aserbaidschans sowie im äußersten Nordostteil der Türkei. Mit rund 400.000 km² Fläche ist die Kaukasusregion um ca. ein Siebtel größer als die Bundesrepublik Deutschland. Die Länder Kaukasiens werden aus historischen und kulturellen Gründen oft als Teil Europas gesehen, obwohl sie geographisch eindeutig zu Asien gehören.
Das Kaukasus-Hochgebirge – der Kaukasus – wird unterteilt in den Großen Kaukasus und in den südlich davon parallel verlaufenden Kleinen Kaukasus. Der Große Kaukasus verläuft auf rund 1.100 km Länge von West-Nordwest nach Ost-Südost und ragt bis zu 5.600 m auf. Ganz im Norden liegt die Kette der bewaldeten Schwarzen Berge, südlich davon folgt der Weidekamm, anschließend der Felsenkamm. Südlich dieser Ketten wird das Gebirge in vier Abschnitte unterteilt: in den westlichen Schwarzmeerkaukasus – auch Pontischer Kaukasus oder Pontusgebirge genannt; in den vergletscherten Hochgebirgs-Kaukasus – hier liegen die höchsten Gipfel des Hochgebirges; in das Suramigebirge im Zentrum und in den Kaspischen Kaukasus im Osten. Der Kleine Kaukasus liegt auf den Territorien von Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Er ist kein eigenständiges Gebirge, sondern ein Abschnitt des nordanatolisch-nordiranischen Kettengebirges, welches einige junge Vulkane aufweist. Im Westen schließen sich das Ararathochland und das Pontische Gebirge, im Südosten das Elbursgebirge an. Der höchste Berg ist der Gjamysch mit rund 3.700 m. In der Mitte des Kleinen Kaukasus befindet sich, ringsum von schneebedeckten Bergketten umgeben, der riesige Sewan-See in etwa 1.900 m Höhe. Mit 940 km² besitzt er fast die doppelte Fläche des Bodensees. Er ist einer der größten Gebirgsseen der Welt und das größte Süßwasserreservoir Armeniens und Kaukasiens. Nach Osten hin fällt der Kleine Kaukasus steil zur Transkaukasischen Senke ab. Durch seine Lage stellt der Kaukasus eine natürliche Grenze zwischen der gemäßigten und der subtropischen Klimazone dar. Neben den naturräumlichen Höhepunkten liegt ein Schwerpunkt unserer Kaukasus-Expeditionen auf dem großen kulturellen Reichtum der kaukasischen Gebirgswelt Armeniens mit der dortigen Vielzahl von Kirchen und Klöstern. Die beste Reisezeit für unsere Kaukasien-Reisen ist von Mai bis August.
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